Weißer Rauch auch hier: habeam blogum (oder so)
Das Internet hat ja bekanntlich den einen oder anderen Vorteil.
Einer ist, dass jeder dort alles veröffentlichen kann.
Das Internet hat bekanntlich auch den einen oder anderen Nachteil.
Einer ist, dass dort jeder alles veröffentlichen kann.
Unabhängig davon, ob es irgendjemanden interessiert oder nicht.
Vor bald 10 Jahren habe ich (zugegebenermaßen nicht ohne etwas Nervenflattern) die Welt der Foren entdeckt. Seitdem habe ich einige zigtausend Beiträge in allen möglichen Themenbereichen verfasst. Dabei habe ich völlig neue Begriffe gelernt wie "Digitale" und "Analoge" Freunde. Ich durfte in Abgründe menschlicher Niedertracht und oft genug Dummheit schauen und kleine und größere Napoleons kennenlernen, die den Titel Administrator mit Universalkompetenz gleichsetzen. Ich habe diverse Seiten entdeckt, die sich als Institute für experimentelle Orthographie verstehen.
Und ich habe immer wieder gesagt (in Wirklichkeit eher: geschrieben) bekommen, was ich unbedingt bräuchte, sei ein eigener Blog.
Oder eigenes. Das Geschlecht des Wesens ist mir noch immer ein Rätsel, spielt für dessen Funktionalität aber keine Rolle. Es soll sich ja nicht vermehren, denke ich.
Nun denn, hier ist er/sie/es also: mein(e) eigener/eigene/eigenes Blog.
Ich werde versuchen, nicht so schnell das Interesse daran zu verlieren, wie wohl eine Vielzahl von Betreibern solcher persönlicher, virtueller Mitteilungsorgane. Man stößt ja immer wieder auf derlei Geisterschiffe, die vom Autoren verlassen mit letzter "Beitrag Datum von vor 3 Jahren" Flagge auf dem Ozean des Zwischennetzes treiben.
Ich verspreche, zumindest zu versuchen, dass es hier nicht so weit kommt.
Demnächst werde ich das eine oder andere Thema in Angriff nehmen. Es bieten sich ja aktuell einige an. Da muss man nicht bis nach Rom schauen.
Mal sehen, ob ich den einen oder anderen für mein Geschreibsel interessieren kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen