Montag, 15. April 2013

Serienmörder in Bern



Die Criminale 2013


Ab Mittwoch ist es wieder so weit. Die Criminale findet statt, das größte Festival deutschsprachiger Krimiautoren und diesmal ist die Schweizer Bundeshauptstadt Austragungsort des Marathons an Lesungen und sonstigen Veranstaltungen. Näheres hier: www.die-criminale.de.

Ich gebe zu, ich bin eigentlich in einer Hinsicht nicht so wirklich qualifiziert, daran teilzunehmen. Ab ca. 01:00 Uhr bin ich in der Regel nicht mehr in der Lage, den philosophischen, intellektuellen, politischen, psychologischen und literarischen Höhenflügen in der Criminale-Bar zu folgen. Ich bin seit mehr als 30 Jahren abstinent und daher um diese Uhrzeit einfach zu nüchtern.

Spaß macht mir die Criminale trotzdem, jedes Jahr wieder, denn man trifft dort, welch eine Überrschung, auf Krimiautoren. Und die haben es in sich. Nicht nur nach Mitternacht. Es gibt für mich kein denkbares Genre, in dem man so entspannte Schreiber treffen kann, die sich vor allem dadurch auszeichnen, dass sie sich nicht allzu ernst nehmen.

Warum?

Ganz einfach: Der gemeine Krimiautor hat es schon hinter sich!

Als Verfasser von Spannungsliteratur ist man auch noch heute in der Nahrungskette des publizierten Schrifttums die Amöbe. Wir schreiben „eben NUR Krimis“ – und das kommt im Auge der ach so literarischen Szene (und deren Kritiker) den von uns ausgedachten, formulierten und verrätselten Untaten an sich schon ziemlich nahe. 

Wer über Verbrechen schreibt ist selber einer. Einer Verbrechen. Oder so.

Wenn uns schon sonst keiner ernst nimmt, warum sollten wir es also selbst tun? Das Resultat ist ein wunderbar lässiger Umgang mit uns und unserem Treiben. 
In anderen Literaturzirkeln wie Genrevereinigungen oder auch Foren beobachtet man eine Vermünchnerung par excellence, also ein zum Erbrechen geplüschtes Schatzi-Bussi-Achwieschön-vielGlückmitdeinemwunderbarenRoman, während gleichzeitig mit der Linken der Dolch unter die Rippe gestochen und via PN oder auch sehr smartem Phon gehetzt, geneidet und intrigiert wird, was das Zeug hält.
Wir Killer brauchen das nicht.
Der gemeine Serienmörder wendet sich gleich Wichtigerem zu: dem Entwickeln schräger Ideen und Charaktere sowie der Vernichtung aller Alkoholvorräte der Criminale-Hotels- und Bars VOR Sonntagmorgen.

Man trifft auf der Criminale jede Menge Leute, die sich geben wie und was sie sind: die Schmuddelkinder und Buschbankerte der teutonischen Literatur. Da dies alle gleichermaßen betrifft, lässt einen dies zusammenrücken (was an den Theken, falls das Thema noch nicht erwähnt wurde, sowieso obligatorisch ist) und zwar ganz gleich, ob jemand in der Anthologie eines Regionalverlags seinen ersten Kurzkrimi veröffentlicht hat oder ob er die Bestsellerliste anführt. 

Auf der Criminale redet jeder mit jedem völlig unbefangen. Keiner der Killer und –innen käme auf die Idee, einem anderen die Qualifikation abzusprechen, sich zu irgendeinem beliebigen Thema zu äußern, weil er/sie/es „nur in einem Kleinverlag publiziert“. Wer nun lauthals lacht, kennt andere Bereiche der einfachen Unterhaltungsliteratur nicht, in denen derlei Publikationsdarwinismus durchaus an der Tagesordnung ist.

So aber ist und bleibt die Criminale DAS Fest von und für die Krimiautoren, auf dem immer wieder neue Kontakte geknüpft und alte Freund- und Feindschaften (HALLO, wir sind immerhin Verbrecher, ja?) erneuert und gepflegt werden. Und zu allem Überfluss kommen mit schönster Regelmäßigkeit als Resultat geradliniger und auch sehr schräger Gespräche immer wieder tolle Ideen ans Tageslicht, die nicht selten in eine Publikation münden. Nicht wenige Romane oder auch Anthologien begannen als Thekenspinnerei auf einer Criminale.

Ich freue mich jedenfalls schon. 
Sogar auf das obligatorische Fußballspiel der schlechtesten Mannschaft des Universums. 
Vergleiche www.krimielf.de.
Wir werden sicher wieder auf die Mütze kriegen. Immerhin hat man uns die Schweizer Autorennationalmannschaft auf’s Auge gedrückt…


Dienstag, 9. April 2013

Ein genialer Einfall

oder: Auch Autoren leben gefährlich




Für gewöhnlich gehört die Arbeit als Drehbuchautor zu den eher ungefährlicheren, was die Berufsgenossenschaft natürlich nicht dran hindert, einen Schreiberling nebst seines Betriebes mit Zirkusartisten und Stuntleuten in eine Gefahrenklasse einzusortieren.

Aber ab und zu kommt es dann doch vor, dass der Autor als solcher einer realen Gefahr für Leib und Leben ausgesetzt ist, wenn er es einmal wagt, den heimischen Schreibtisch zu verlassen.

Vor einiger Zeit hatte ich die Dramaturgie für eine umfangreiche Serie übernommen. Dramaturgie heißt, daß ich einen Teil der Bücher selbst schrieb und die anderen zusammen mit den weiteren Autoren entwickelte, betreute und nötigenfalls dann auch noch überarbeitete. Das brachte automatisch eine größere Nähe zur Filmherstellung, als sie ein Autor sonst kennt, dessen einzige Ansprechpartner der Redakteur und der Producer sind. Doch je näher und greifbarer ein Autor, desto gefährdeter ist er, in jeder Hinsicht, wie ich lernen musste.

Ein Filmteam besteht aus bis zu 150 Leuten, wobei jeder Helfer noch einen Hilfshelfer hat usw.
Leider ist es so, daß die Hilfshelfer dabei oft den allergrößten Ehrgeiz entwickeln und ganz genau wissen, wie man alles noch viel toller und besser und vor allem mit ihnen machen könnte. So geschah es mir mit einem Beleuchtungshelfer, der bei mir anrief und eine halbe Stunde über eine ganz tolle Story schwadronierte, die er sich ausgedacht hätte.
"Na schön", sagte ich schließlich irgendwann mit blutenden Ohren. "Schicken Sie mir mal ein Exposé, ich werde es mir wohlwollend ansehen.“

Das Exposé kam am nächsten Tag per Eilzustellung, der Anruf, ob es denn da sein, ein halbe Stunde vor dem Eintreffen der drei Blätter.

Zu der Zeit gab es gerade eine Erpressungswelle gegen einen Lebensmittelhersteller. Vergifteter Senf, Ketchup und sonst was.
Wie immer bei solchen Gelegenheiten hatte ich schon etwa 15 Lebensmittelerpresser-Geschichten auf dem Tisch. Von denen waren 4 wenigstens Geschichten, wenn auch nicht originell.
Was der Beleuchtungshelfer da jedoch einreichte, war aber weder originell noch eine Geschichte.
Auf dem Papier stand im Grunde nicht mehr als: "Dieser Film wird eine Handlung haben. Vielleicht."
Dafür hatte der Kandidat aber nicht weniger als 11mal auf den drei Seiten vermerkt, dass das Copyright ausschließlich bei ihm läge.

Er bekam noch am selben Tag eine Absage von mir.
Sehr knapp formuliert, wobei ich es mir aber nicht nehmen ließ, darauf hinzuweisen, dass auch der exzessive Gebrauch von ©s nicht dazu führen würde, dass seine Geschreibsel auch nur eine einzige schutzfähige Idee beinhaltete. Damals war ich noch etwas undiplomatischer als heute mit fortgeschrittenem Alter. ...

Jedenfalls kam keine drei Tage später ein wutschnaubender Brief zurück, in dem der geniale Geschichtenerzähler androhte, dass er jetzt aber ganz genau beobachten würde, was in den nächsten Jahren verfilmt würde und wehe, wehe, wenn irgendjemand auf die Idee käme, seine großartige und einzigartige Idee zu stehlen...
Und sein Anwalt und sofort und sowieso...

Nachdem ich mit dem Lachen fertig war, schrieb ich ihm einen Brief zurück. Tenor war, dass ich eigentlich was Besseres zu tun hätte, sein Schreiben uns aber alle so amüsiert hätte, dass er eine Antwort verdiene. Dann machte ich ihm klar, dass ich in jedem Fall einen der vielen Vorschläge, die ich zum Thema Erpressung eines Konzerns bekommen hatte, weiterverarbeiten würde.
Und er könne schon mal seinen Anwalt losschicken.
Aber bei dem Streitwert würde ihn schon der erste Brief seines Advokaten mehr als einen Monatsverdienst kosten.
Und wir wären alle sehr gespannt.

Ich bekam weder eine Artwort noch ein anwaltliches Schreiben.

Ein Jahr später waren wir mit der Staffel fertig, hatten nicht weniger als 22 Folgen gedreht und es gab ein großes Abschlussfest in Berlin.
Dort schlich die ganze Zeit ein mir unbekanntes, untersetztes Wesen in einem schlechtsitzenden Anzug um mich herum, bis ich endlich mal allein in einer Ecke stand.

Der Typ kam dann zu mir, meinte, er müsse mir doch jetzt auch mal die Hand drücken, tat dies, ließ sie nicht mehr los und sagte seinen Namen.
Der mir wiederum überhaupt nichts mehr sagte, weil ich diese Sache längst vergessen hatte.
Ich bedauert, ob er mir vielleicht einen kleinen Tipp geben konnte.
Er nannte einen Titel.
Nichts klingelte bei mir.
Da ich aber für manche Sachen ein grauenhaftes Gedächtnis habe, wie Namen, Gesichter, Titel usw. befürchtete ich, dass ich einen meiner größeren Blackouts hatte, einer der letzten Filme vielleicht diesen Arbeitstitel haben könnte und ich bedauerte nochmal, dass ich offenbar einen kurzen Aussetzer hätte.

Doch dann sagte er mir mit bekifftem, breiten, aggressiven Grinsen, immer noch ohne meine Hand loszulassen, wenn er mich nochmal irgendwo sehen würde, würde es ohne große Umwege und Vorwarnung direkt ein paar auf´s Maul geben. Weil so Typen wie ich das nicht besser verdienten und Dramaturgen sowieso das allerletzte seinen, niederste Kreaturen, eigentlich keine Existenzberechtigung hätten und gar nicht als Menschen bezeichnet werden dürften usw.

Ich wusste nun überhaupt nicht, was ich mit diesem Exemplar anfangen sollte. Zur Verdeutlichung der Situation vielleicht ein paar technische Angaben. Ich bin 1,87 groß und eher quadratisch. Mein Gegenüber war vielleicht 1,70. Außerdem habe ich einmal eine sehr gründliche Ausbildung erhalten, wie man mit körperlich aggressiven Menschen umgeht.
Also die Wahrscheinlichkeit, dass er mir irgend einen Schaden zufügen konnte, war relativ gering.

Glücklicherweise erschienen dann der Produktionsleiter und ein befreundeter Regisseur, mit dem ich gerade einen sehr erfolgreichen Film gemacht hatte und entführten mich aus der Obhut meines Bedrohers. Ich fragte dann den PL, ob es üblich sei, dass irgendwelche Helfer leitende Mitarbeiter der Produktion mit Totschlag bedrohten.
Der PL, ein eher resoluter Mann, meinte dazu nur kurz und knapp: "Was? Dann wollen wir denn Herrn mal an die Luft setzen“, schnappte sich zwei der Securities und machte sich auf die Suche nach dem verhinderten Totschläger. Aber der hatte sein Pulver offenbar schon verschossen und das Weite gesucht.

Auf jeden Fall kam sein Name dann auf eine sehr rote Liste der Leute, die auf keinen Fall nochmal einen Job beim betreffenden Produzenten bekommen würden.

Ich bin zwischenzeitlich etwa 100mal wieder in Berlin gewesen.
Aber glücklicherweise hat mich dieser verhinderte Erfolgsautor bis heute nirgendwo erwischt.
Obwohl ich immer wieder zittere, sobald ich den Boden der Hauptstadt betrete und dunkle Ecken meide...



Mittwoch, 3. April 2013

Ein halbes Jahrhundert ZDF...



...und fast die Hälfte der Zeit bin ich schon dabei.


Das ZDF klingt in erster Linie hohl. Ich sage nicht, es IST hohl. Aber es klingt so. In keinem anderen Sender und keinem anderen Gebäude der Welt ist mir dieses Geräusch bislang noch begegnet. 
Die Architekten des Hochhauses auf dem Lechenberg haben sich sicher etwas dabei gedacht, als sie den Backstein dort oben geplant haben. Zum Beispiel: wäre es nicht toll, wenn wir absolut zukunftssicher wären? Nicht, indem wir überall monumentale Kabelkanäle an die Wände bauen. Sondern indem wir die Flure als solche zu Kabelkanälen erklären.
Sie haben es getan. 
Wenn man im Hochhaus durch die langen Gänge geht, bleibt es kein Geheimnis, dass jemand kommt. Denn der Boden besteht aus aneinandergereihten, flachen, teppichbeklebten Kisten, die eben, ja, genau: hohl klingen, bei jedem Schritt. Denn darunter laufen hunderte von Kabelkilometern entlang.

Bei meinem ersten Termin in Mainz hatte ich aber noch nicht das Vergnügen, das Hauptgebäude zu betreten. Damals wusste ich noch nicht, dass man die Bedeutungs seines Gegenübers an drei Faktoren festmachen konnte. Die Etage. Je höher desto wichtig. Die Größe des Büros. Brauchte es mindestens zwei Türen: noch wichtiger. Und am allerwichtigsten: ein Eckbüro mit Fenstern in ZWEI Richtungen.
Die Redaktion, mit der ich zu tun hatte, war jedoch – über den Garagen untergebracht. Um den Mann zu finden, der mir meine erste Chance als Drehbuchautor geben sollte, musste ich mir einen ganzen Rundgang erwandern, bis ich die richtige Zimmernummer fand. Interessant war dabei die Aufschrift an zwei, drei anderen Türen auf dem Weg zum Ziel. 
„Revision. Zu Ihrer Sicherheit.“
Aus irgendeinem Grund assoziierte ich mit dem Begriff Bandschutz. Mein Vater war bei der Berufsfeuerwehr und das Wort war mir bis dahin nur in Zusammenhang mit „Feuerlöscher-Revision“ begegnet. Es dauerte ein paar Jahre, bis ich erfuhr, um was es hinter diesen Türen wirklich ging. Doch da hatten die betreffenden Damen und Herren ihren Namen längst amerikanisiert bekommen, hießen nun „Controlling“, hatten sich vermehrt wie Karnickel und ein ganzes Stockwerk im Allerheiligsten okkupiert. Glaube ich. Ich weiß es nicht. Ich hatte noch nie direkt mit jemandem aus diesem Abteilungsgeflecht zu tun. Nur indirekt. Man sagt, die dort Arbeitenden seien der Ansicht, ein Fernsehsender würde großartig funktionieren. Wenn da nicht dieser Störfaktor „Veranstaltung und Ausstrahlung von Programmen“ wäre…

1989 war ich das erste Mal auf dem Lerchenberg zu Gast – und danach noch viele Male, zu allen möglichen Tages- und auch Nachtzeiten.
Orginaldialog:
„Was machen Sie eigentlich an einem Samstag um 21:00 Uhr noch hier?“
„Ich bin der Notarzt.“
„Oh. Was ist denn passiert?“
„Ein Drehbuch ist verunglückt. Ich bin der Script-Doctor und musste es wiederbeleben…“

1989. Vor 24 Jahren, ziemlich genau sogar in diesem Monat. Ich habe also fast die Hälfte seiner Existenz mit dem Zweiten Deutschen Fernsehen zu tun. Es war nicht immer leicht und es waren einige Kämpfe auszufechten. Aber fast die Hälfte aller Drehbücher, die ich verfasst habe, waren für das ZDF. Auch in Zeiten, in denen andere einen Haufen Dummbatze in eine Kiste sperrten und Kameras in jede Ecke hängten und das Ganze quotenträchtig als modernste Fernsehunterhaltung verkauften und fast parallel dazu Sendungen allerorten aus den Ritzen wucherten wie Unkraut, in denen zum 189. Mal die Millionenfrage zu beantworten war: „Wie hieß Karl der Große mit Vornamen?“, blieben die Lerchenberger der Fiction treu und produzierten unverdrossen Serien und Fernsehspiele. So blieb wenigstens noch ein bisschen Arbeit für Drehbuchautoren übrig.
Das muss man dem Sender hoch anrechnen. Die Schattenseite dieser Ausrichtung ist, dass das ZDF durch seine Marktmacht aber auch ein Vorreiter in Sachen Autorenausbeutung und Rechte-Grabschen war. So fanden die Schreiber fast im Jahresrhythmus neue „Anlagen zum Autorenvertrag“ vor, in denen sich der Sender die umfangreichsten Nutzungs- und Senderechte kurzerhand nahm. Sozusagen ein Backdoor-Buyout, ohne sich mit der Zahlung eines Buyout-Honorars zu belasten. Das Resultat ist, dass heute ein Drehbuchautor für seine Arbeit weniger als die Hälfte dessen erhält, was er vor 20 Jahren bekommen hat – obwohl die Nutzungsmöglichkeiten an seinem Werk auf der anderen Seite geradezu explodiert sind, sei es Pay-TV, Abruf, Internet oder Kanalvervielfältigung. Aber man produzierte wenigstens bzw. beauftragte, wie heute auch noch.

Unser Zweites Deutsches Fernsehen. Die wenigsten wissen, dass es seine Entstehung einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts verdankt. Das hatte nämlich einem gewissen Konrad A. gehörig auf die Finger geklopft, als der als Gegenpol zu den von bösen Kommunisten unterwanderten Sendern der ARD (also praktisch allen, die seiner Meinung widersprachen oder gar Fragen stellten) ein als GmbH getarntes Regierungsfernsehen etablieren wollte. Nachdem das als Staatsfernsehen und damit verfassungswidrig erklärt wurde, folgte kurz darauf ein Staatsvertrag der Länder, der die Gründung eines bundesweiten Kanals regelte. Auf Öffentlich Rechtlicher Basis. Aber von Struktur und Personal nicht viel anders als das, was ursprünglich vorgesehen war.

Nun hat es 50 Jahre gehalten, feiert sich und wird gefeiert.

Dann will ich als Gratulant nicht außen vor bleiben.
Alles Gute für die nächsten 50 Jahre, ZDF.
Und auf dass wir weiterhin wenigstens ein Stück des Weges gemeinsam gehen.